gemeinsam.

vielfältig.

sichtbar.

Eine Stiftung für Kölner Frauen…

Die Stiftung Frauen*leben in Köln ist eine Tochter der Frauen*­beratungs­stelle FrauenLeben e.V., die Frauen in Köln seit 40 Jahren auf ihrem Weg in ein freies und selbst­bestimmtes Leben unter­stützt.

Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, feministische Frauen*projekte zu fördern und sichtbar zu machen. Die Arbeit von psychosozialen Frauen*pro­jekten soll verstetigt werden, damit Ratsuchende auch in Zukunft von feministischen Beraterinnen auf ihrem Weg in ein freies und selbst­bestimmtes Leben Unter­stützung bekommen. Die Stiftung möchte Frauen ermutigen, sich mit all ihren Potentialen zu zeigen. In der Pandemie war es den Stifterinnen ein Anliegen, Kulturschaffende nicht allein zu lassen. Die Stiftung engagiert sich gegen Frauen*armut und Diskriminierung jeder Art, sei es aufgrund des Geschlechts und der sexuellen Orientierung, sei es aufgrund der ethnischen Herkunft, der sozialen Schicht, der Zugehörigkeit zu einer Religions­gemeinschaft oder auf Grund einer Behinderung. Aktuell möchten die Stifterinnen dazu beitragen, dass wohnungslose Frauen in Köln in ihren Bedarfen unterstützt werden.
Wir beziehen transidente Menschen, die sich in der großen Bandbreite von Geschlechter­zuschreibungen und ­-erfahrungen selbst eher als Frau definieren bzw. damit vertraut oder sichtbar sind, in unsere Förderungen mit ein.

Die Aktivitäten der Stiftung konzentrieren sich auf Köln und das Kölner Umland.

Frauen* sollen in all ihrer Vielfalt in Köln sichtbar werden.

Über Spenden und Zustiftungen können Sie Teil der Projekte werden.

Termine – Termine – Termine

Unsere zweite TALK-Veranstaltung am 01.06.2025 im Theater 509 im Stollwerck steht bevor, und wir freuen uns, wenn Ihr zahlreich dabei seid. Denn dieses Mal werden wir mehr über die Schwarze Graswurzelbewegung erfahren, die Glenda Obermuller in Köln und NRW mit auf den Weg gebracht hat. Sie hat auch die WhatsApp-Gruppe "Black Sisterhood" mitbegründet. Dort tauschen Schwarze Frauen ihre Erfahrungen aus, um Diskriminierungserfahrungen zu vermeiden und sich gegenseitig zu unterstützen. Ciler Firtina ist Menschenrechtsaktivistin mit türkischen Wurzeln und eine der Frauen, die die FEEn in ihrer Broschüre ‚Von Gastarbeiterinnen zu Wegbereiterinnen' portraitiert haben (Borschüren sind noch erhältlich bei www.fee-koeln.de). Dr. Monika Hauser, die Gründerin von medica mondiale, engagiert sich unermüdlich für Frauenrechte und gegen Kriegsgewalt in den Krisengebieten dieser Welt. Carolina Brauckmann wird diese drei Aktivistinnen interviewen, damit deutlich wird, was sie antreibt und welche Strategien sie anwenden, um die Welt zu einem gerechteren und friedlicheren Ort zu machen. Sie alle haben unsere Unterstützung verdient!

So, 01.06.2025, 18:00 Uhr
Theater 509 im Bürgerhaus Stollwerck
Eintritt: Abendkasse 14 €, Vorverkauf 12,60 € unter https://www.koelnticket.de/event/starke-frauen-fuer-koeln-talk-im-theater-buergerhaus-stollwerck
Infos über: https://www.buergerhaus-stollwerck.de

Chronik der Stiftung Frauen*leben in Köln

04.04.2025

  • Die Arche für Obdachlose feiert Drei Jahre Mülheimer Arche am Bergischen RingFranco Clemens vom Arche-Vorstand und Linda Rennings von HiK wagen ein Tänzchen
    Die Arche für Obdachlose feiert ‚Drei Jahre Mülheimer Arche am Bergischen Ring'. Live-Musik, Jürgen Becker unterhält das Publikum mit Comedy, und eine Reihe Kölner VIPs feiern mit.

    Die Stiftung Frauen*leben in Köln gratuliert zu der konkreten und zuverlässigen Hilfe, die die Arche hier zusammen mit dem SKM und der CAYA-Praxis wohnungs- und obdachlosen Menschen zuteilwerden lässt. Weiter so!

26.03.2025

  • Bild Bild: MAF Räderscheidt
    Dieses Bild hat MAF Räderscheidt den Buchladenfrauen vor vielen Jahren zu einem Jubiläum geschenkt. Zu sehen ist Lillemor Hösl. Lillemor und Martina Hesse lassen die Geschichte des Frauenbuchladens Revue passieren und Maria Beckermann schreibt sie auf, damit der Buchladen endlich auch im Kölner Frauen*Stadtplan gefunden werden kann.

    Nicht nur uns ist daran gelegen, dieses wichtige Kapitel Frauenbewegungsgeschichte aufzuschreiben. Gerade hat Doris Herrmanns ein neues Buch publiziert: ‚Sand im patriarchalen Getriebe. Zur Geschichte der Frauen-Buch-Bewegung'. Aviva 2025.

24.03.2025

  • Die alte Artillerie-FabrikDie alte Artillerie-Fabrik
    Wir haben uns mit einem Projekte-Dreiklang um Genossenschaftsanteile der alten Artillerie-Fabrik in Köln-Ehrenfeld beworben! Der Verein ‚Wohnwerk' möchte dort einen inklusiven Wohn- und Arbeitsort schaffen, für Menschen mit und ohne Behinderungen, für Alt und Jung. Er soll gleichzeitig ein soziokulturelles Zentrum im Viertel werden.
    Die Frauenberatungsstelle FrauenLeben e.V. würde dorthin umziehen. Das IFK (Intersektionale Feministische Frauenkultur-Kollektiv) möchte die "Mit­mache­rei" (Arbeitstitel) aufbauen, ein offenes Soli-Café mit Workshops, kulturellen Angeboten, Veranstaltungen sowie Co-Working- und Ver­netzungs­angeboten. Und die Stiftung Frauen*leben in Köln möchte in inhaltlicher und räumlicher Kooperation eine frauenmedizinische Praxis für wohnungslose und nicht-versicherte Frauen einrichten. Bislang sind es nur Träume. Aber wie schon Walt Disney sagte: ‚If you can dream it, you can do it!' Wenn die Ge­nossen­schaft, die die Fabrik umbauen will, uns in ihrem Konzept berücksichtigt, haben wir bis 2029 Zeit, den Projekte -Dreiklang zu organisieren.

08.03.2025

  • Nachmittags wird die Friedensstatue vor dem NS-Dok am Appellhofplatz enthüllt. Sie erinnert an die schätzungsweise 200.000 Mädchen und Frauen aus dem asiatisch-pazifischen Raum, die im Zweiten Weltkrieg (1937-1945) durch das japanische Militär systematisch in Militärbordelle, in sexuelle Sklaverei entführt wurden. Mehr dazu demnächst im Kölner Frauen*Stadtplan.

    Friedensstatue vor dem NS-Dok am Appellhofplatz-1
    Friedensstatue vor dem NS-Dok am Appellhofplatz-2

08.03.2025

  • Wanderausstellung:NUR JA HEISST JADie Stifterinnen im Rathaus
    Am Internationalen Frauentag treffen sich die Frauenprojekte wieder im Rathaus auf dem Markt der Möglichkeiten. Zusätzlich findet im Kulturbunker in Köln-Mülheim ein tolles Event statt mit Live-Musik und -Auftritten. Die Frauenberatungsstelle FrauenLeben e.V. präsentiert dort ihre Wanderausstellung: ‚nur Ja heißt Ja'.

06.03.2025

  • Die Theodor-Wonja-Michael-Bibliothek ist die erste ‚Schwarze' Bibliothek in NRW. Maria Beckermann interviewt Glenda Obermuller, die Mitbegründerin von der Sonnenblumen Community Development Group. Mit der Bibliothek hat die Gruppe einen sicheren Ort für ihre Community und einen inspirierenden Ort für Alle geschaffen.

    Theodor-Wonja-Michael-Bibliothek
    Glenda Obermuller und Maria Beckermann

06.-10.03.2025

  • Passend zum Motto des IFT "Frauenrechte sind Menschenrechte" postet das Kölnische Stadtmuseum in den Sozialen Medien Reels (Videoclips) von Frauen aus dem Kölner Frauen*Stadtplan:

    • Am 6. März zur Stadtgründerin Agrippina die Jüngere
    • Am 7. März zu Anna Maria van Schurman
    • Am 8. März zu Mathilde Franziska Anneke
    • Am 9. März zu Freya von Moltke und Dorothee Sölle
    • Am 10. März zu Monika Hauser

    Kölnisches Stadtmuseum (@koelnisches_stadtmuseum) • Instagram-Fotos und -Videos

28.02.2025

  • Monika Kampmann und Ingrid Ittel-Fernau
    Das Duo Monika Kampmann und Ingrid Ittel-Fernau lädt im Senftöpfchen zum Mitsingen in kölscher Mundart ein. Wir sind beeindruckt von dem Witz, dem Mut und der (Stimm-)Kraft der Damen. Wir nehmen den Auftritt zum Anlass, an die Einladung zu erinnern, sich in den Kölner Frauen*Stadtplan eintragen zu lassen.

25.02.2025

  • Heute 25.02.2025 begleitet Maria Beckermann in ihrer Funktion als Vorstandsfrau der Arche für Obdachlose e.V. den Besuch des Tiemo (Tiermobil) bei der Arche für Obdachlose. Viele wohnungslose oder bedürftige Frauen kommen mit ihren Haustieren zur kostenlosen tiermedizinischen Versorgung. Sie können auch Futter, Leinen und weitere Materialien für Tiere gratis mitnehmen.

    Tiemo ....Tiemo ….
    Tierbedarf zu verschenkenTierbedarf zu verschenken
    Tierärztin Klemm-Mayer bei der ArbeitTierärztin Klemm-Mayer (li) bei der Arbeit
    Team von Tiemo, Arche für Obdachlose und SKMTeam von Tiemo, Arche für Obdachlose und SKM
    RTL dreht für das NachtjournalRTL dreht für das Nachtjournal am 27.02.2025
    Linda Rennings wird interviewtLinda Rennings wird interviewt

    Linda Rennings und die Stiftung Frauen*leben in Köln arbeiten zusammen, um wohnungslose Frauen in Köln zu unterstützen.

    Linda Rennings und Maria Beckermann
    Linda Rennings und Maria Beckermann 2

17.02.2025

  • Maria Beckermann und der Zonta-Club KölnDie Frauen vom Zonta-Club Köln interessieren sich für unsere Stiftung und für den Kölner Frauen*Stadtplan. Heute stellt Maria Beckermann beides im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation im Hotel Mondial vor. Das Interesse der anwesenden Frauen ist groß, und sicher werden wir in Zukunft Synergien finden. Denn die Zonta-Frauen engagieren sich über medica mondiale für afghanische Frauen, sie bekämpfen Gewalt gegen Frauen und setzen Zeichen für Frauenrechte. Wir haben sie schon vor Monaten eingeladen, ihren Club in den Kölner Frauen*Stadtplan eintragen zu lassen. Das wollen sie jetzt, zusammen mit dem Zonta Club 2008, umsetzen.

11.02.2925

  • Prof.in Dr.in Sigrid Metz-Göckel ist gestorben. Sie war die Gründerin der Stiftung ‚Aufmüpfige Frauen' und unserer Stiftung sehr verbunden. Wir verlieren eine engagierte feministische Kollegin und Förderin und sind sehr traurig.

    PDF Nachruf

17.01.2025

  • Heute versammeln sich die Frauen aus den autonomen Frauenprojekten auf dem Theo-Burauen-Platz, um dem Finanzausschuss und dem Rat der Stadt Köln dicke Aktenordner mit 15.776 Unterschriften für unsere Petition "Keine Sozialstreichungen auf Kosten von Frauen in Notlagen!" zu überreichen.

    Ein Ordner für Derya Karadag…Ein Ordner für Derya Karadag…
    Ordnerübergabe an den Finanzausschuß!und einer an den Finanzausschuß!
    Keine Sozialstreichungen 3
    Keine Sozialstreichungen 4

    Vorangegangen waren zahlreiche Aktionen, ein Offener Brief der drei Else-Falk-Preisträgerinnen Frauke Mahr, Behshid Najafi und Christiane Lehmann, mehrere Presseberichte sowie unser Brief an jedes einzelne Ratsmitglied der Fraktionen demokratischer Parteien. Wir haben zahlreiche Antworten bekommen und die Zusicherung aus allen Parteien, dass sie hinter uns stehen und sich gegen die Kürzungen aussprechen werden. So geschah es dann auch. Wir haben die Nachricht erhalten, dass die institutionelle Förderung für die Jahre 2025 und 2026 gesichert ist.

    Brief an den Rat der Stadt Köln

    Keine Sozialstreichungen 5Uff – das ist gerade noch mal gut gegangen.

    Der engagierte Protest und der Zusammenhalt der bedrohten Frauenprojekte, die sich nicht haben spalten lassen, hat Wirkung gezeigt. Nicht nur das, zusammen haben sie ein sehr kreatives und aussagekräftiges Event auf die Beine gestellt. Angefangen mit den richtig dicken und schweren Unterschriften-Aktenordner über die witzige rosa Bank mit der Aufschrift: "Kein Platz für Kürzungen bei Frauen in Not" bis hin zu dem Höhepunkt des Happenings, dem Tanz der Geister…

    Wir Stifterinnen, die wir gleichzeitig die Vorstandsfrauen von FrauenLeben e.V. sind, sind froh und stolz auf die Teams in den Projekten. Dass politischer Widerstand und inhaltliche Argumente wirksam sind, erleben wir gerade in heutigen Zeiten politischer Frustration als sehr ermutigend und aufbauend.

    Dank an alle Spender*innen, die uns inzwischen über betterplace 2.193€ gespendet und damit die Miete der Frauen­beratungs­stelle FrauenLeben e.V. für Januar gesichert haben. Wir werden den Spenden-Account in diesem Jahr 2025 aktiviert lassen Die Frauenberatungsstelle FrauenLeben e.V. braucht Eure Hilfe! – Stiftung Frauen*leben in Köln – betterplace.org und Euch berichten, wie wir Spenden­geld nachhaltig einsetzen können, um ein kleines bisschen unabhängiger zu werden von ‚Stadtknete'. Denn die zwei Monate von Mitte November bis heute waren in der Frauen­beratung­sstelle bestimmt von Protesten, Aktionen planen, Gespräche führen und Netze knüpfen sowie uns auf den worst-case vorzubereiten. Darüber kam unsere Kernaufgabe, ratsuchenden Frauen zu helfen, deutlich zu kurz.
    Das wollen wir nicht noch einmal erleben! Dafür werden wir nicht bezahlt!

16.01.2025

  • Abenaa Aqyeiwaa Adomako, Glenda Obermuller, Dagmar Schultz, Laura Hartmann(von links) Abenaa Aqyeiwaa Adomako, Glenda Obermuller, Dagmar Schultz, Laura Hartmann
    Wir haben an einem sehr berührenden "Audre Lorde-Erinnerungs­abend" im Filmforum teilgenommen. Dagmar Schultz zeigte einen ihrer Filme über Audre Lorde, jenen über ihre gemeinsamen Berliner Jahre. Anschließend diskutierten Dagmar Schultz, Abenaa Aqyeiwaa Adomako und Glenda Obermuller über den Einfluss, den Audre Lord in den 1980er und 1990er Jahren hatte. Mit ihren Vorlesungen, Reden und Büchern hat sie nicht nur Frauen, Lesben und Women of Colour ermutigt und inspiriert, sondern die gesamte deutsche Gesellschaft mit Rassismus, Sexismus und Homophobie konfrontiert. Heute begreifen wir Audre als leuchtendes Beispiel für einen intersektional verstandenen Feminismus. Doch selbst dieser weite Begriff erfasst nicht ihre besondere persönliche Ausstrahlung und ihre Bedeutung.
    Flyer von der Veranstaltung

13.01.2025

  • Anne Gutzmann und Maria Beckermann reisen mit Prof.in Birgitt Killersreiter aus der Antrags­kommission der Arche für Obdachlose nach Dortmund zum Gast-Haus, einer Einrichtung für Obdachlose, www.gast-haus.org. Vor knapp 30 Jahren haben Katrin Lauterborns Eltern diese Einrichtung aufgebaut. Heute besteht sie aus drei nebeneinander gelegenen Mehrfamilien­häusern, und Katrin ist die Geschäfts­führerin. Wir wollen uns in Dortmund inspirieren lassen und dazulernen. Sabine Hense und Anna Sueck führen uns durch alle drei Häuser und beantworten geduldig unsere tausend Fragen. Zwei Stunden verfliegen im Nu. Wir sitzen zusammen bei einer Tasse Kaffee und sind zutiefst beeindruckt von dem Gesamt­gefüge, bei dem Angebote ineinander­greifen und die verschiedensten Befindlich­keiten der Gäste berücksichtigen. Ein Team von zwanzig Angestellten und über 300 Ehrenamtler*innen sorgt dafür, dass für Wohnungslose und auch für arme Menschen mit Wohnung an sieben Tagen die Woche ein Wohlfühlort, Nahrung, Reinigung und Kleidung zur Verfügung stehen. Dazu gibt es Sozial­sprech­stunden sowie medizinische Versorgung durch verschiedene Haus- und Fachärzt*innen, unter anderem Augenärzt*innen und Optiker*innen mit einem breiten Angebot an Brillen, sowie Frauenärzt*innen, Zahnärzt*innen, Podolog*innen und Frisör*innen. Das ‚Gesundheitshaus' ist hell, freundlich und funktional eingerichtet, und es ist eine Wellness-Oase mit einem Frauen­café und Dachterrasse.

    So ein perfektes Gast-Haus für Arme entsteht nicht in drei Jahren. Dafür brauchte es in Dortmund dreißig lange Jahre. In Köln haben wir statt eines zusammenhängenden Gefüges ein weit versprenkeltes Mosaik von Hilfsangeboten für obdach- und wohnungslose Menschen. Da geht es vielleicht eher um Kooperation, um ein Zusammenführen und Abstimmen, damit bestehende Lücken geschlossen werden können.

    Drei rote Häuser mitten in DortmundDrei rote Häuser mitten in Dortmund
    …und drei freundliche Fachfrauen…und drei freundliche Fachfrauen
    Das Frauen-CaféDas Frauen-Café
    Das Frauen-Café Dachterrassemit Dachterrasse
    Prof.in Birgitt Killersreiter Prof.in Birgitt Killersreiter
    Ein SprechzimmerEin Sprechzimmer
    Ein Gyn- und ein Zahnarzt-BehandlungsstuhlEin Gyn- und ein Zahnarzt-Behandlungsstuhl

17./20.12.2024

  • Engagierte Organisationen wie der Verein seiSTARK e.V. und MCM Klosterfrau Vertriebs­gesellschaft packen zu Weihnachten Pakete für Obdachlose. Am 20.12.2024 hat die Arche für Obdachlose e.V. zu einem festlichen Weihnachts­essen eingeladen, gespendet von Zoch Catering und serviert von Toni Schumacher mit Nicole Fischer. In diesem Jahr ist Maria Beckermann als Vorstands­frau der Arche zum ersten Mal dabei und sehr berührt von der Freude der Obdachlosen. An der Feier nehmen nur wenige obdachlose Frauen teil.

    Florian Bethe, M.B., Emitis PohlFlorian Bethe, M.B., Emitis Pohl
    Das Team des SKM, Vorstandsmitglieder und Toni SchumacherDas Team des SKM, Vorstandsmitglieder und Toni Schumacher
    Weihnachtsfeier auf der Terrasse der Arche in Köln-MülheimWeihnachtsfeier auf der Terrasse der Arche in Köln-Mülheim

11.12.2024

  • Starke Frauen für Köln – TALK im Stollwerck 1 Mehr als zehntausend Menschen demonstrieren heute gegen die Kürzungen im Sozialbereich. Sie alle verstehen nicht, was die Stad­tverwaltung und die Oberbürger­meisterin zu so überstürztem und übertriebenem Sozialabbau treibt. Wir fragen uns: ist die Stadt von allen guten Geistern verlassen? Und wie sollen die Kölner*innen überleben, wenn all die guten Geister, die heute auf der Straße sind, ihren Job verloren haben?

    Starke Frauen für Köln – TALK im Stollwerck 1Starke Frauen für Köln – TALK im Stollwerck 2Starke Frauen für Köln – TALK im Stollwerck 4Starke Frauen für Köln – TALK im Stollwerck 5

08.12.2024

  • Heute findet der Auftakt unserer Reihe ‚Starke Frauen für Köln – TALK im Stollwerck' statt. Der Andrang auf die Restkarten an der Abendkasse ist groß, aber die Theaterleitung Nicole Sperrmann managt den Eintritt souverän. Der Saal ist ausgebucht.

    Der TALK der Moderatorin Carolina Brauckmann mit der Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Karolin Balzar von der Schnittchensitzung und Dr. Juliane Kronen ist furios. Frau Reker präsentiert sich witzig und offen, Karolin spricht über die Entstehungsgeschichte der lesbischen Karnevalssitzung ‚Die Schnittchen', das Miteinander im Ensemble und wie das Team mit Veränderungen umgegangen ist. Juliane Kronen nimmt das Publikum mit in unbekannte Gefilde um King Charles und die Jury des ‚Right Livelihood Awards', bevor sie ihre nachhaltige Verwertungsplattform Innatura.org beschreibt

    Wie Carolina die Oberbürgermeisterin nach dem Small-Talk auf die Auswirkungen der Kürzungen zahlreicher Frauenprojekte hinweist, ist konfrontativ, aber sachlich - eine geniale Gratwanderung. Die Oberbürgermeisterin weicht nicht aus und empfiehlt Strategien, um gegen die Kürzungen vorzugehen (Laut werden! Keine Offenen Briefe – die sind zu anonym, und die liest keiner. Lieber direkte Briefe an die Politiker*innen im Stadtrat schreiben, und in CC an die Oberbürgermeisterin).

    Tatsächlich sind alle Beteiligten nach der Veranstaltung begeistert und geflasht. Der nächste TALK soll am 01.06.2025 stattfinden – save the date!

    Starke Frauen für Köln – TALK im Stollwerck 1Starke Frauen für Köln – TALK im Stollwerck 2Starke Frauen für Köln – TALK im Stollwerck 3Starke Frauen für Köln – TALK im Stollwerck 4Fotos: Marie Breer

04.12.2024

02.12.2024

  • Antrittsvorlesung Prof.in Dr.in Nicola BauerWir sind zur Antrittsvorlesung von Prof.in Dr.in Nicola Bauer in die Universität Köln eingeladen. Frau Prof.in Bauer wurde in den Kölner Frauen*Stadtplan aufgenommen, weil sie die erste Professorinnen­stelle für Hebammen­wissenschaft innehat und an der Universität Köln ein Institut für Hebammen­wissenschaft aufbaut. Den Auftakt der Feier bildete der Chor der Studierenden mit dem Lied "What happens, if a woman takes the power…" Es ist sehr beeindruckend, wie viele Lehr- und Forschungs­projekte Nicola Bauer seit ihrer Berufung 2021 schon angestoßen und umgesetzt hat. Sie strahlt große Leidenschaft für ihren Beruf und eine gelassene Souveränität in ihrer Rolle als Professorin aus.

    Ankündigung Antrittsvorlesung Prof.in Dr.in Nicola BauerAntrittsvorlesung Prof.in Dr.in Nicola Bauer 2

26.11.2024

  • Die Frauenberatungsstelle FrauenLeben in Köln eröffnet heute eine Ausstellung zu ihrer Kampagne ‚Nur ja heißt ja' im Bürgerzentrum MüZe in Köln Mülheim. Sie haben sehr eindrücklich und alltagsnah ausbuchstabiert, was Consent heißt.
    Mehr Infos unter FrauenLeben e.V. Köln   ||   Frauenberatungsstelle   ||   NUR JA HEISST JA. Die Aus­stellung ist noch bis zum 06.12.2024 in der MüZe zu sehen und kann als Wanderausstellung gebucht werden. Mehr Informationen unter .

25.11.2024

  • Am Tag gegen jegliche Gewalt gegen Frauen - Orange Day - finden überall in der Stadt Aktionen und Solidaritätsbekundungen statt.

    Auf der anderen Seite will die Stadtverwaltung vielen Frauenprojekten die institutionelle Förderung ab 01.01.2025 streichen. Betroffen sind agisra e.V., Hand­werkerinnen­haus, Paula e.V., Frauen­beratung­sstelle FrauenLeben e.V., Frauen gegen Erwerbs­losig­keit e.V., Frauen­gesundheits­zentrum Hagazussa e.V., Fee e.V. und viele andere. Die Frauen sind schockiert und wütend. Sie informieren die Öffentlichkeit in Artikeln, Offenen Briefen und Presse­meldungen über diesen unerwarteten Schlag ins Gesicht.

    Demo KÖLN BLEIB(T) SOZIAL

    Sie rufen auf zu einer Demonstration am 11.12.2024 10:30 Uhr auf dem Ottoplatz in Köln Deutz.

    Aufruf zur Demo KÖLN BLEIB(T) SOZIAL PDF


    Wir sammeln dringend noch mehr Unterschriften für die Petition: Keine Sozialstreichungen auf Kosten von Frauen in Notlagen!… und bitten alle, den Link zur Petition zu teilen.

    Keine Sozialstreichungen auf Kosten von Frauen in Notlagen! | WeAct

22.11.2024

  • Nachmittags feiern wir im Allerweltshaus die Gründung des Vereins ‚Intersektionales Feministisches Frauenkultur Kollektiv e.V. (IFK). Die Satzung wird verabschiedet, die Gemeinnützigkeit beantragt.

22.11.2024

  • Eine weitere gute Nachricht: Von den fünf historischen Frauen, die wir bei FrauenOrte NRW vorgeschlagen haben, soll Fygen Lützenkirchen 2025 in Köln eine Gedenktafel oder -Stehle bekommen. Wir werden aus diesem Anlass voraussichtlich am Donnerstag, 28.8.2025 zu einer kleinen Feier einladen. Mehr Infos über Fygen unter Fygen Lutzenkirchen | Kölner Frauen*Stadtplan

    Falls die Finanzierung des Projektes FrauenOrte NRW es hergibt, wird im Jahr 2026 Sibylle Mertens-Schaaffhausen dazu kommen. Wir sind sehr daran interessiert, denn diese archäologisch versierte Frau war ein Glücksfall für Köln, und sie gehörte zu den Mitbegründer*innen der Dombaugesellschaft.

21.11.2024

  • Jetzt plaudern wir schon mal einen Zukunftsplan aus: wir wollen zum 08.03.2026 eine Ausstellung mit Frauen aus dem Kölner Frauen*Stadtplan im Kölnischen Stadtmuseum machen…. Zusammen mit dem Kölnischen Stadtmuseum und dem Amt für die Gleichstellung von Frauen und Männern wollen wir die SICHTBARKEIT von Frauen und ihrem Beitrag zum gesellschaftlichen Leben in Köln verbessern.

    Bei der Gelegenheit besichtigen wir die Ausstellung in den neuen Museumsräumen in der Minoritenstrasse 13 und sind sehr beeindruckt von den lebendigen und interessanten Exponaten. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!

    11 Gründe, warum dein Besuch ein absolutes Muss ist!

14.11.2024

  • Heute demonstrieren wir auf dem Theo-Burauen-Platz gegen die Kürzungen im Sozialetat.
    Wir fordern: Der Anonyme Krankenschein muss bleiben!

    Demo zum gegen die Kürzungen im Sozialetat-1
    Demo zum gegen die Kürzungen im Sozialetat-1Das Team der ehrenamtlichen Ärzt*innen in der Praxis für Nichtversicherte im Malteser-Krankenhaus Köln Lindenthal
    Demo zum gegen die Kürzungen im Sozialetat-3
    Demo zum gegen die Kürzungen im Sozialetat-4
    Demo zum gegen die Kürzungen im Sozialetat-5
    Leider scheuen die Ratsmitglieder die Konfrontation und gehen durch den Seiteneingang zur heutigen Sitzung ins Rathaus.

12.11.2024

  • Die Stadt Köln will den Anonymen Krankenschein in 2025 und 2026 nicht mehr finanzieren. Dabei hat die Stadt-eigene Evaluation erbracht, dass das Konzept ein menschliches und wirtschaftliches Erfolgsmodell ist.
    Zusammen mit der Arche für Obdachlose schreibt die Stiftung Frauen*leben in Köln einen Offenen Brief (PDF) und bringt eine Petition auf den Weg: Der Anonyme Krankenschein muss bleiben.

    Diejenigen, die die Petition noch nicht unterschrieben haben, können das unter folgendem Link tun: Der Anonyme Krankenschein in Köln muß bleiben! | WeAct.

09.11.2024

  • Ausstellung Antifeminismen im NS-DokDie Führung durch die Ausstellung Antifeminismen im NS-Dok
    Heute feiern wir unseren vierten Geburtstag. In diesem Jahr laden wir unsere Unterstützer*innen zu einer Führung durch die Ausstellung "Antifeminismen" im NS-Dokumentationszentrum ein. Hinterher kommen wir im Ludwig's bei einem kleinen Imbiss miteinander in einen sehr angeregten Austausch. Ohne unsere Unterstützer*innen - inhaltlich wie finanziell - gäbe es uns gar nicht. Deswegen posaunen wir auch an dieser Stelle ein dickes Dankeschön in die Welt!

    Die Gäste der Stiftung zum vierten Geburtstag 2Die Gäste der Stiftung zum vierten Geburtstag 1Die Geburtstagsgäste

29.10.2024

  • Auf der Mitgliederversammlung der Arche für Obdachlose in Köln wird Maria Beckermann einstimmig in den Arche-Vorstand gewählt. Sie verspricht sich von der Zusammenarbeit Synergismen in der Unterstützung wohnungsloser Frauen.

    Das Angebot der Stiftung Frauen*leben in Köln, im Rahmen der CAYA-Praxis eine frauenmedizinische Sprechstunde anzubieten, wird von Priv.-Dozent Dr. Oette leider zurückgewiesen. Er sieht keine Notwendigkeit für eine spezifische Frauensprechstunde. CAYA e.V. ist ein eigenständiger Verein, der von der Arche für Obdachlose unterstützt wird und in den Räumen der Arche arbeitet.

    Die anwesenden Mitglieder von der Arche e.V. sind hingegen überzeugt, dass frauenmedizinische Themen, z.B. für Schwangere, Konflikt- und Verhütungsberatung, Infektionen und bei gynäkologischen Beschwerden, auch und gerade für obdachlose Frauen wichtig sind. Um diese Frauen kümmert sich in Köln das Gesundheitsamt mit einem sehr engagierten Team, teils vor Ort, teils mit mobilen Diensten. Aber der Schritt zum ‚Amt' ist für viele Nichtversicherte eine unüberbrückbare Hürde.

    Deswegen suchen wir von der Stiftung Frauen*leben in Köln zusammen mit der Arche für Obdachlose und der Bethe-Stiftung nach Räumen, in denen neben den Angeboten der Arche für Obdachlose auch Platz ist für Schutzräume und medizinische Basisversorgung für wohnungslose Frauen.

17.10.2024

  • Graphic Novel-Ausstellung Irene Franken 1Heute haben wir die Graphic Novel-Ausstellung von Irene Franken im Bezirksrathaus von Nippes besichtigt und uns beeindrucken lassen von dem ungewöhnlichen Zugang zur Biografie von Frauen. Die Ausstellung ist noch bis Februar zu sehen und lohnt sich sehr! Graphic Novel-Ausstellung Irene Franken 2

10.10.2024

  • Unser Treuhänder, die Stiftung ‚Gemeinsam Handeln' vom Paritätischen, feiert das 25jährige Jubiläum und lädt uns zur Feier nach Herne ein. Im Vergleich zu den vielen anderen Stiftungen, die unter dem Dach des Paritätischen versammelt sind, sind wir eine junge Stiftung mit wenig Kapital – dafür aber umso aktiver. Deswegen wurden wir zusammen mit der Gertrud-Frohn-Stiftung aus Köln an einen Thementisch gebeten, um unsere Erfolgskonzepte zu verraten. Es entwickelten sich konstruktive Gespräche, und wir haben viele Anregungen mitgenommen.

    Stiftung Gemeinsam Handeln 25jähriges Jubiläum 1Stiftung Gemeinsam Handeln 25jähriges Jubiläum 2

09.09.2024

  • Die FEEn Broschüre 1Die FEEn – Fördern und Erfolge Ernten e.V. – feiern heute die Publikation ihrer Broschüre: Von "Gastarbeiterinnen" zu Wegbereiterinnen in Köln und im Rheinland. Die Stiftung Frauen*leben in Köln fördert das Projekt mit 2.000 €.
    Wir freuen uns, dass wir dazu beitragen können, dieses bislang übersehene Thema in den Fokus zu rücken. Ganz nebenbei erhoffen wir uns auch Synergien für unseren Kölner Frauen*Stadtplan.
    Broschüre: Von "Gastarbeiterinnen" zu Wegbereiterinnen in Köln und im Rheinland

    Auf der Feier waren die Geschichten vieler starker Frauen und ihr Kampf um Integration in die Mehrheitsgesellschaft nicht nur schriftlich präsent, sondern eine Reihe von Frauen war auch persönlich anwesend. Sie haben auf beeindruckende Weise gezeigt, was ihr Anteil zum gesellschaftlichen Leben und zum wirtschaftlichen Aufschwung im Rheinland war. Töchter und Enkelinnen erzählten voll Liebe und Bewunderung, was die Mütter und Großmütter ihnen und ihren Familien bedeuten. Moderiert wurde die Veranstaltung klug und wertschätzend von Lale Akgün. Es war ein sehr berührender Tag: vielen Dank dafür!

    Die FEEn Broschüre 2Die FEEn Broschüre 3

06.09.2024

  • In diesem Jahr wurde der "Queere Empfang" im Düsseldorfer Landtag zum ersten Mal vom Landtagspräsidenten André Kuper unter Zustimmung aller Parteien ausgerichtet, und nicht wie bisher nur von Bündnis 90/Die Grünen. Unter dem Eindruck der Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen hielten Berivan Aymaz, die Vizepräsidentin des Landtags NRW, und andere sehr eindringliche Reden. Sie dankten den queeren Initiativen für ihren Einsatz und zeigten auf, wie sehr die bereits erkämpften Selbstbestimmungsrechte heute wieder bedroht sind. Gleichzeitig vermittelten die Redebeiträge die Zuversicht, dass eine mutige und widerständige Community die Kraft hat, sich Angriffen von rechts entgegenzustellen, wenn sie zusammenhält.

    Wir haben sehr viele Aktivist*innen aus Köln vermisst, insbesondere die Lesben. Aus unserem unmittelbaren Umfeld wissen wir aber, dass sehr viele Gruppierungen nichts von dem "Queeren Empfang" wissen und auch nicht eingeladen wurden. Wir Lesben sollten uns unbedingt einmischen. Die Veranstaltung richtet sich an alle Aktivist*innen der LGBTIQ*-Community. Unter Angabe des Vereins, der Organisation oder der Gruppe, zu der sie gehört, kann jede sich auf die Teilnehmer*innenliste für den queeren Empfang im nächsten Jahr setzen lassen und dann dabei sein. Lasst uns über alle Unterschiede hinweg zusammenstehen und im öffentlichen Raum SICHTBAR werden! Und wo gibt es schönere Räume als im Düsseldorfer Landtag!

    Email an: Stichwort: Queerer Empfang 2025

    Queerer Empfang Düsseldorfer Landtag 1Queerer Empfang Düsseldorfer Landtag 2Queerer Empfang Düsseldorfer Landtag 3Queerer Empfang Düsseldorfer Landtag 4Queerer Empfang Düsseldorfer Landtag 5Queerer Empfang Düsseldorfer Landtag 6

29.08.2024

  • Heute haben wir Felix Stricker kennengelernt, den Nachfolger von Rebecca Zelt im Amt für die Gleichstellung von Frauen und Männern der Stadt Köln. Er wird Biografien für den Kölner Frauen*Stadtplan online stellen und dazu beitragen, dass Frauen in Köln SICHTBARER werden. Auf die Frage, ob er sich den Kölner Frauen*Stadtplan schon angesehen hat, antwortet er: "Ja, sehr intensiv. Es gibt so viele interessante Geschichten dort. Ich habe mich in ihn verliebt und verloren." … noch Fragen?! Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!

22.08.2024

  • Wir haben 2024 zum zweiten Mal den ersten Preis gewonnen bei der dm-Zukunftsinitiative "Lust auf Zukunft". Unser Plakat (siehe unten 18.5.2024) plädiert für "Wohnraum für Alle" und verweist auf die Stadt Wien als Vorbild. In Köln wäre schon viel geholfen, wenn die Stadt konsequent gegen Leerstand vorgehen würde und die Verantwortung für Wohnraum übernehmen würde für Menschen, die am Wohnungsmarkt keine (null-komma-null) Chancen haben.

22.08.2024

  • Ganz überraschend sind vier junge Frauen auf uns zugekommen. Sie möchten, genau wie wir, in Köln ein intersektionales feministisches Café eröffnen. Wir haben uns mit ihnen getroffen und uns mitreißen lassen von ihrem Unternehmungsgeist und ihren kreativen Ideen. Sie haben bereits zusammengearbeitet und bringen unterschiedliche Ausbildungen, Kompetenzen und Erfahrungen mit, die sich wunderbar ergänzen. Wir sind überzeugt, dass sie ein erfolgreiches Projekt aufbauen und führen können und möchten sie dabei unterstützen.

    Konzept eines feministischen intersektionalen Cafés

    Intersektionales Feministisches Frauen-Kollektiv 1unten: Kira und Helen,
    oben: Yasemin, Susanne, Maria, Milla und Anne
    Intersektionales Feministisches Frauen-Kollektiv 2Intersektionales Feministisches Frauen-Kollektiv

25.07.2024

  • Generationen-Café 2Unter dem Slogan "Wir möchten reden! Homo- und Queerfeindlichkeit generationenübergreifend begegnen" wurde Maria Beckermann vom Dachverband Lesben und Alter e.V. ins Generationen-Café nach Leverkusen eingeladen. Ältere und jüngere schwul-queere und lesbisch-queere Personen tauschen sich aus. Sie wollen gemeinsam Altersdiskriminierung abbauen und voneinander zu lernen. Was Maria gelernt hat: Es mag heute vielerorts leichter sein, sich zu outen als früher. Trotzdem ist es für viele junge Menschen nach wie vor eine schwierige Hürde, sich selbst und anderen einzugestehen, ‚anders' zu sein. Ganz abgesehen von den zunehmenden Angriffen auf Queers von rechts. Generationen-Cafe 1

25.07.2024

  • Heute lernen wir Sophia Nagelschmidt vom ‚Silbernetz' kennen. Das überregionale Projekt ist ein Netzwerk gegen Einsamkeit im Alter. Anrufende haben die Möglichkeit, einmal pro Woche ein kostenloses Telefongespräch mit Sophia oder ihren Kolleg*innen zu führen. Das ist erst einmal nur ein persönliches Gespräch, vielleicht eine Brücke zur Außenwelt, und möglicherweise eröffnen sich mit der Zeit für die Anrufenden neue Räume. Mehr unter Silbernetz oder unter 0800 4 70 80 90

19.-21.07.2024

  • In diesem Jahr versammeln sich 1,4 Millionen Menschen in Köln, um für Menschenrechte auf die Straße zu gehen. Überall ist spürbar: einmal erkämpfte Rechte sind keine Selbstverständlichkeit, sondern müssen immer wieder verteidigt werden. Insofern ist der CSD in diesem Jahr so politisch wie lange nicht mehr. Auf dem Dyke-March am Samstagabend sind überwiegend junge Menschen zu sehen, die allermeisten sind als Frauen zu lesen, aber es gibt auch junge Männer und jede Menge nonbinäre Personen. Sie stehen ein für eine Aufweichung der starren binären Geschlechterkonstrukte.

    Es ist ein grandioser ColognePride! Und jede Menge Spaß am Rande: am Beach am Elogiusplatz darf auch gechillt werden…

    CSD 2024

10.07.2024

  • Die OASE feiert heute ein Sommerfest an der Alfred-Schütte-Allee/Poller Wiesen. Wir sind Fan der tollen Arbeit, die das Team der OASE für obdach- und wohnungslose Menschen leistet, immer wieder nachzulesen im ‚Draussenseiter', dem Kölner Strassenmagazin. Christina Bacher ist Chefredakteurin der Zeitung und setzt sich mit unermüdlicher Energie und offenem Herzen für die Obdachlosen ein.

    Natürlich ist Linda Rennings auch dabei, und wir freuen uns, dass sie wieder gesund ist und mit ihrem Hund Claye unterwegs sein kann.

    OASE Sommerfest Plakat DraussenseiterOASE Sommerfest 2
    OASE Sommerfest 3OASE Sommerfest 4OASE Sommerfest 5OASE Sommerfest 6

03.07.2024

  • Uns erreichen aufgeregte und besorgte Nachfragen von verschiedenen Frauenverbänden, sogar aus Wuppertal, dass das Grab der ersten Professorin in Köln, Cornelia Harte, auf dem Melatenfriedhof gerettet werden müsse. Zusammen mit Frauen vom Kölner Frauen­geschichts­verein und vom GEsTIK (dem Institut für Gender Studies der Universität Köln) überlegen wir, was zu tun ist. Fakt ist, dass die Angehörigen von Prof.in Cornelia Harte 25 Jahre nach ihrem Tod das Grab nicht mehr halten können/wollen und es zum Abräumen freigegeben haben. Ich prüfe vor Ort, ob es das Grab noch gibt und was die Friedhofs­gärtner*innen geplant haben. Das Grab ist mit einem weißen Punkt zum Abräumen gekennzeichnet, und der Bagger steht direkt neben dem Grab. Ich kontaktiere die zuständigen Gärtner und erfahre, dass gerade heute die Entscheidung revidiert wurde. Unserem ‚Helden', Herrn Litterscheid, waren Bedenken gekommen, das Grab einer bedeutenden Universitäts­professorin einfach abräumen zu lassen. Vielleicht hätten die Stadt Köln oder die Universität zu Köln Interesse, an Cornelia Harte zu erinnern und die Grabpflege zu übernehmen. Ich bestärke Herrn Litterscheid in seiner weisen Entscheidung und spreche mit dem Friedhofsgärtner und dem Baggerführer, damit alle über den neuen Sachstand informiert sind. Sogar der Pförtner des Friedhofs unterstützt unser Anliegen, indem er persönlich den weißen Punkt von dem Grabstein entfernt, damit niemand versehentlich denkt, das Grab solle abgeräumt werden. Noch ist nicht entschieden, ob die erste Professorin ihrer Universität die Kosten für die Grabpflege wert ist. Auch nicht, ob die Angehörigen einer weiteren Nutzung zustimmen, wenn für sie keine Kosten damit verbunden sind. Aber feststeht, dass sowohl der Frauen­geschichts­verein als auch die Stiftung Frauen*leben in Köln eine Lösung für den Erhalt des Grabes finden würden…

    Grab Cornelia Harte 1Grab Cornelia Harte 2

03.07.2024

  • Endlich haben wir die neue Leiterin des Amtes für die Gleichstellung von Frauen und Männer, Julia Pedersen, kennengelernt. Sie hat uns Stifterinnen zusammen mit Irene Franken und Bettina Bab vom Kölner Frauengeschichtsverein empfangen, und wir haben uns eine gute Stunde lang ausgetauscht über das, was wir tun und was wir uns wünschen. Die Arbeit am Kölner Frauen*Stadtplan ist allen Kooperationspartnerinnen ein Anliegen und Quell der Freude. 2023 wurde das Kölner Amt für Gleichstellung für dieses Projekt sogar von der BAG kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen ausgezeichnet! Insofern steht sie fest an unserer Seite.

29.06.2024

  • Heute ist die letzte Sommer-Party der Swinging Sisters in den Räumen in Bickendorf. Ab August gibt es Tanzkurse in einer Turnhalle und bei TTC Rot Gold Köln e.V. Auf Wiedersehen, Swinging Sisters!

09.06.2024

  • Heute wurde in Wuppertal ein ‚Frauenort' eingeweiht. Unser Schwesterverein in Wuppertal, die Wupperfrauen, haben in Zusammenarbeit mit Frauenorte NRW u.a. eine Gedenktafel für Dr. Cläre Tisch an der Begegnungsstätte Alte Synagoge in der Genügsamkeitsstraße angebracht. Bei strahlendem Sonnenschein gab es eine schöne Feier mit interessanten Reden und einem fröhlichen Umtrunk. Geplant sind zwei weitere Frauenorte in Wuppertal: am 6. September um 17 Uhr zum 100. Geburtstag der Skandinavistin Adeline Rittershaus und zu einem späteren Zeitpunkt in Erinnerung an Regina Bruce, die auch im Kölner Frauen*Stadtplan zu finden ist.

    Wupperfrauen Einweihung Frauenort 1Wupperfrauen Einweihung Frauenort 2Wupperfrauen Einweihung Frauenort 3Wupperfrauen Einweihung Frauenort 4

23.05.2024

  • Heute sind wir zum Gespräch mit Prof. Birgitt Killersreiter verabredet. Sie ist in der Antragskommission der Arche für Obdachlose e.V. und eine engagierte Unterstützerin unserer Anliegen.

    Die Stiftung Frauen*leben in Köln ist der Arche für Obdachlose beigetreten, damit dort nicht der Blick auf obdachlose Frauen verloren geht, denn sie sind viel weniger sichtbar als obdachlose Männer. Wir würden auch gerne die medizinische Versorgung von Obdachlosen in der Mülheimer Arche mehr auf Frauen ausrichten. Prof. Dr. Oette leitet dort ehrenamtlich die medizinische Versorgung unter dem Namen CAYA (‚come as you are'). Der Frauenanteil der Gäste beträgt bisher etwa 10%. Wir vermuten, dass mehr Frauen kommen, wenn sie gezielt angesprochen werden und wenn das Angebot ausgeweitet wird auf Frauen, die von Wohnungs- und Obdachlosigkeit bedroht sind. Wir möchten unser Angebot CAYAL (‚come as you are, ladies') nennen. Eine von uns Stifterinnen, die Frauenärztin Dr. Anne Gutzmann, möchte zusammen mit der Chirurgin Dr. Gabriele Grabolle mit der medizinische Basisversorgung der Frauen beginnen und bei Bedarf mit anderen Kolleginnen ausweiten. Wir werden den Antrag am 06.06.2024 in die Mitgliederversammlung der ‚Arche für Obdachlose e.V.' einbringen.

18.05.2024

  • Plakat Zukunftsinitiative Lust auf Zukunft
    Wir nehmen in diesem Jahr wieder an dem Plakatwettbewerb von dm teil, dieses Mal unter dem Motto: Lust auf Zukunft! Angesichts der bedrohlichen Krisen und Perspektiven ist ‚Lust auf Zukunft' geradezu provokant. Genau deswegen hat uns das Thema gereizt, und wir haben eine positive Zukunftsperspektive mit der Forderung: "Wohnraum für Alle!" verknüpft, wobei das Gemeindebauwesen in Wien für die Stadt Köln ein Vorbild sein könnte. Selbstverständlich sind dabei auch die wohnungslosen Frauen mitgedacht.

16.05.2024

  • Heute sind viele Menschen auf den Theo-Burauen-Platz gekommen, um sich von Frauke Mahr zu verabschieden. Unter ihrer 33jährigen Ägide hat sich der Verein ‚Lobby für Mädchen – Mädchenhaus e.V.' zu einer Institution entwickelt, die in Köln gleichzeitig eine wichtige Anlaufadresse für Mädchen und ein gefragter Player in der Kommunalpolitik ist, im wahrsten Sinne des Wortes eine ‚Lobby für Mädchen'. Frauke Mahr ist die erste Preisträgerin des Else-Falk-Preises, den die Stadt jährlich an Frauen verleiht, die sich für Frauen engagieren. Die Stadt Köln und ihre Bewohner*innen haben Frauke Mahr viel zu verdanken. Wir wünschen ihr einen angenehmen wohlverdienten Ruhestand!

    Verabschiedung Frauke Mahr
    Verabschiedung Frauke Mahr

06.04.2024

  • Das Buch von Annika Eliane Krause "Hallo und Auf Wiedersehen", dessen Herstellung wir finanziell unterstützt haben, wurde auf der Leipziger Buchmesse präsentiert. Es stellt den Anfang und das Ende des Lebens in Wort und Bild dar, ein sehr eindrückliches und berührendes Werk. Herzlichen Glückwunsch an Annika Eliane!

    Ausstellung - Hallo und Auf Wiedersehen
    Buch von Annika Eliane Krause - Hallo und Auf Wiedersehen

    Wir haben uns am 06.04.2024 Großaufnahmen in den Ausstellungsräumen der Fotografin in der Eichstraße in Nippes angesehen.

09.03.2024

  • Internationaler Frauentag (IFT) in der Piazzetta des Historischen RathausesAnne Gutzmann und Maria Beckermann
    In diesem Jahr lädt die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln am 09.03.2024 unter dem Motto "Starke Frauen – Starkes Köln" zum Internationalen Frauentag (IFT) in die Piazzetta des Historischen Rathauses ein. Die Stiftung Frauen*leben in Köln ist auf dem Markt der Möglichkeiten (16-18 Uhr) mit einem Stand vertreten, direkt neben dem Kölner Frauengeschichtsverein. Die Veranstaltung ist in diesem Jahr sehr gut besucht. Die Piazetta brummt!

09.03.2024

  • Die Stiftung Frauen*leben in Köln fördert die Briefmarke zu Ehren von Maria Mies mit 1000 €. Wir überreichen den Förderscheck an Ina Hoerner-Theodor vom Verein "Freundinnen und Freunde des Kölner Frauengeschichtsvereins".

    Ueberreichung Foerderscheck Briefmarke Maria MiesMaria Beckermann, Ina Hoerner-Theodor, Anne Gutzmann
    Briefmarke Maria MiesBriefmarke Maria Mies

08.03.2024

  • Pünktlich zum IFT hat das Amt für die Gleichstellung von Frauen und Männern der Stadt Köln den Relaunch des interaktiven Kölner Frauen*Stadtplans erstellt. Wir finden, das neue Layout ist sehr schön geworden und die Funktionen sehr anwendungsfreundlich. Biografien, Frauenprojekte und -organisationen, bedeutende Frauenorte und der Stadtplan haben jetzt jeweils eigene Kacheln. Inzwischen sind 184 Beiträge online. Da ist die Suchfunktion hilfreich (sortiert ist nach Vornamen). Jetzt ist auch die Suche nach Kategorien möglich ist.

    Wir freuen uns sehr über die neue Website und danken insbesondere dem Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern für dessen Einsatz. Mehr können Sie lesen unter Stiftung Frauen*leben in Köln | Projekte.

    Frauen Stadtplan KölnGerne nehmen wir Anregungen aus der Stadtgesellschaft entgegen, welche Frauen, Frauenprojekte und -organisationen sowie Frauenorte noch in den Plan aufgenommen werden sollten. Bitte schicken Sie Ihre Vorschläge an: .

24.02.2024

  • Die ‚Wupperfrauen' feierten vor etwa einem Jahr im Wuppertaler Schauspielhaus die Veröffentlichung des digitalen Wuppertaler Frauenstadtplanes www.wupperfrauen.de und wir Stifterinnen gratulierten ihnen zu ihrer tollen Präsentation. Heute besuchen sie uns in Köln in den Räumen des Kölner Frauengeschichtsvereins. Wir tauschen uns bei Kaffee und Kuchen über unsere Arbeit an den Frauenstadtplänen aus: über Ein- und Ausschlusskriterien, wie wir recherchieren, interviewen, schreiben und lektorieren. Wir benennen ähnliche Schwierigkeiten und lassen uns inspirieren von den jeweiligen Lösungswegen. Ein konstruktives, solidarisches Gespräch, das uns viel Freude macht, und von dem wir alle sehr profitieren.

    Danke für den Besuch, und danke an Ina und Irene für die Gastfreundschaft im Frauengeschichtsverein!

    Die WupperfrauenFoto: Irene Franken
    Die WupperfrauenFoto: Maria Beckermann

16.02.2024

  • Agnes Grevers, unsere frühere Vorstandskollegin aus der Frauenberatungsstelle FrauenLeben e.VFoto: privat
    Heute gratulieren wir Stifterinnen Agnes Grevers, unserer früheren Vorstandskollegin aus der Frauenberatungsstelle FrauenLeben e.V..

    Sie ist am 27. Januar 90 Jahre alt geworden. Wir sind begeistert, wie wach und aktiv sie in diesem Alter ist. Sie singt beispielsweise regelmäßig im Chor der Universität Köln. Wir erzählen ihr, wie wir Vorstandsfrauen dazu kamen, Stifterinnen zu werden.

06.02.2024

  • Gedenkfeier an Maria MiesFoto: Irene Franken
    Unsere Kooperationspartnerinnen vom Kölner Frauengeschichtsverein veranstalten in der VHS eine sehr berührende Gedenkfeier an Maria Mies, die vor einem Jahr starb. Der Saal ist voll, es gibt Reden von Wegbegleiterinnen, indische Musik und dann viel Zeit für das Publikum, Erinnerungen zu teilen. Dabei wird das Bild einer engagierten, warmherzigen Frau lebendig, die half und unterstützte, aber auch forderte und neue Wege ging – als Dozentin, als Wissenschaftlerin und als Aktivistin.

16.01.2024

23.12.2023

  • Die Swinging Sisters haben zum X-MAS SPECIAL eingeladen und sich bei der Stiftung Frauen*leben in Köln bedankt für die Spende von 2.400€ sowie für die Spendenaktion über Betterplace.org, die bislang 7.115€ an Spendengeldern erbracht hat. So gehen die Swinging Sisters ohne Mietschulden in das Jahr 2024.

    Claudia Reger hat mit dem Vermieter eine Vertragsverlängerung von 6 Monaten ausgehandelt. Aber Miete und Nebenkosten werden auch dann nur bezahlbar, wenn sich wieder mehr Frauen zu den Tanzkursen anmelden.

    Das X-MAS SPECIAL war sehr gut besucht, "wie früher vor Corona", freut sich Claudia. Es gab Live-Musik, und es wurden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen – sehr berührend, sehr stimmungsvoll, ein bisschen wehmütig, falls es die letzte große Feier in den Räumen der Swinging Sisters gewesen sein sollte….

    Frauentanzschule Swinging Sisters beim X-MAS SPECIAL
    Frauentanzschule Swinging Sisters beim X-MAS SPECIAL

11.12.2023

  • Barbara Böttger - Die unendliche Lust am Leben
    Barbara Böttger stellt im Kunstatelier von Gerda Laufenberg ihr neues Buch vor: "Die unendliche Lust am Leben". Aus dem Briefwechsel ihrer Mutter hat sie ein Personen- und Zeitdokument geschaffen, das die Lesenden mitnimmt in die Zeit des zweiten Weltkriegs und die junge DDR. Helga Kirchner liest und moderiert das Gespräch mit Barbara sehr feinfühlig und differenziert.

    Übrigens: alle drei genannten Frauen sind mit ihren Biografien im Kölner Frauen*Stadtplan präsent!

30.11.2023

  • Wir sind in den Verein ‚Arche für Obdachlose e.V.' eingetreten. Hier engagieren sich bekannte und weniger bekannte Kölner*innen für die Kölner Obdachlosen. Das sichtbarste Projekt ist der Container-Anlaufpunkt in Mühlheim. Die Sozialarbeiter*innen berichten auf der Mitgliederversammlung über die Erfolge, aber auch über die erheblichen Schwierigkeiten. Der Frauenanteil bei den wohnungslosen Gästen liegt etwa bei 10% - das entspricht den Erhebungen über die ‚verdeckte' Wohnungslosigkeit bei Frauen. Die Mitglieder diskutieren, ob diese Art der direkten kostenintensiven Hilfe den Vereinszielen entspricht. Zwar ist der Bedarf nachgewiesen, aber eigentlich ist die Kommune für die Versorgung zuständig. Auch den angestrebten ‚Housing first'-Zielen kommt die Stadt nicht ausreichend nach.

    Richard Brox - Deutschland ohne Dach
    Empfehlen möchten wir das Buch: "Deutschland ohne Dach" von Richard Brox, der selbst lange obdachlos gelebt hat. Er hat sehr berührende Biografien von Menschen auf der Straße zusammengetragen, unter anderem von Linda Rennings, Ehrenbürgerin der Stadt Köln 2023.

20.11.2023

  • Um 12.30 Uhr empfangen Susi Luan und Stefan Gerstmeier Maria Beckermann und Fritzi Wild - Andreas Ette von der OASE für Obdachlose ist leider verhindert - im Stadthaus zu einem Gespräch über öffentliche Toiletten in Köln, speziell unter dem Gesichtspunkt des Bedarfs obdachloser Frauen. Der Kontakt ist ausgesprochen wohlwollend und konstruktiv, wie das Protokoll unten zeigt. Die öffentliche UniSex-City-Toilette am Wilhelmsplatz zielt in die richtige Richtung: eine große, barrierefreie Kabine mit Wickeltisch (kostet 50 Cent), daneben eine schmale Kabine mit Toilette, Waschbecken und fließend Wasser, die kostenlos benutzt werden kann. Ältere Modelle haben kostenfreie Urinale für Männer, während Frauen jedes Mal die gebührenpflichtige Toilette bezahlen müssen. Die mobilen Toiletten haben kein Wasser und kein Waschbecken – das ist ein Manko. Protokoll PDF

    Unsere Idee, eine Komposttoilette in Köln als Pilotprojekt zu starten, erfüllt sich schon, bevor wir diesen Wunsch äußern können: am 28.11.2023 wird die erste Trockentoilette ‚Holy Shit' im Kölner Volkspark eingeweiht. Anastasia Bondar hat ihre Masterarbeit über eine nachhaltige Sanitärversorgung für Kommunen geschrieben und 2022 den Kölner Design-Preis für ihren Entwurf einer Trockentoilette bekommen. Die Stadt Köln hat in Zusammenarbeit mit den AWB das Konzept im Volksgarten umgesetzt und wird die Verwertung 2024 und 2025 evaluieren. Wir sind gespannt!

    Susi Luan, MB, Stefan GerstmeierSusi Luan, MB, Stefan Gerstmeier
    Anastasia Bondar (3. Von rechts) mit Unterstützer*innenAnastasia Bondar (4. Von rechts) mit Unterstützer*innen

17.11.2023

  • Feier 3 Jahre Stiftung FrauenLeben 2
    Heute feiern wir unseren dritten Geburtstag. Wir sind Mitglied geworden in dem Verein ‚Kölner Stiftungen', in dem nahezu 100 Kölner Stiftungen sich zusammengetan haben und sich regelmäßig austauschen. Anlässlich unseres Geburtstags haben wir in diesem Jahr die Stiftungen eingeladen, mit denen wir inhaltlich die größten Schnittmengen haben. Wir wollten sie kennenlernen und erfahren, wie sie arbeiten, und natürlich wollten wir uns ihnen auch vorstellen.

    Feier 3 Jahre Stiftung FrauenLeben 1
    Es kamen nur wenige Stifterinnen, aber der Austausch war angeregt und intensiv. Herzlichen Dank an die Gäste und an das Team der Frauenberatungsstelle ‚FrauenLeben e.V.', die uns ihre Räume zur Verfügung gestellt haben.

08.11.2023

  • agisra e.V. 30jähriges Jubiläum
    agisra e.V. feiert heute das 30jährige Jubiläum. Es gibt nicht nur eine große Fete, sondern auch noch neue Räume, hell und großzügig, an der Venloer Straße 415 in Köln Ehrenfeld. Wir gratulieren!

20.10.2023

  • Am 10-jährigen Jubiläum von FEE e.V. war Susanne Zickler vor Ort und hat die Gratulation der Stiftung Frauen*leben e.V. übermittelt. Die Stiftung hat das Jubiläumsfest mit 200€ unterstützt und angekündigt, dass sie auch die geplante Broschüre mit den Biografien der ‚Gastarbeiterfrauen' der ersten und zweiten Generation finanziell unterstützt. Erfreulicherweise hat das Amt für Gleichstellung von Frauen und Männern der Stadt Köln den FEEn für dieses Projekt 10.000€ zugesagt.

04.10.2023

  • Malerin Tremezza von Brentano
    Wir hatten die Ehre, die renommierte Malerin Tremezza von Brentano zuhause zu besuchen. Sie hatte uns eingeladen, nachdem wir ihre Biografie in den Kölner Frauen*Stadtplan aufgenommen hatten. Ihre Wohnung ist eine kleine private Galerie, angefüllt mit beeindruckenden Werken, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollten. Wir überlegen, wie eine Ausstellung ermöglicht werden könnte und freuen uns über Ideen zur Realisierung.

29.09.2023

  • AltersarmutskonferenzLive-Visualisierung © Christoph Illigens 2023 www.illigens.biz
    Im Bürgerzentrum Deutz fand die Altersarmutskonferenz statt, an der wir auf Einladung der Organisatorin und Kreistagsabgeordneten der LINKEn im Rhein-Erft-Kreis Frau Annetta Ristow teilnahmen. Der renommierte Altersarmutsforscher der Uni Köln, Prof. Butterwegge, stellte die ökonomische und soziale Situation alter Menschen im allgemein gesellschaftspolitischen sowie im speziellen Kölner Kontext sehr differenziert dar. In der lebhaften Diskussion anschließend haben wir unser Stiftungsengagement zur Verbesserung der Situation wohnungsloser Frauen in Köln vorgetragen. Dies war zumindest ein kleiner positiver Aspekt in der allgemein düsteren Bestandsaufnahme für Köln.

21.09.2023

  • Podiums-Diskussion Gleichstellung von GeschlechternEinladungsplakat
    Wir sind der Einladung der 9. Klasse des Montessori-Gymnasiums gefolgt und haben an einer Podiums-Diskussion über die Gleichstellung von Geschlechtern teilgenommen. Die Veranstaltung war sehr gut besucht, und die Organisation durch den Rhetorik-Kurs war beeindruckend. Es gab eine sehr stringente Moderation und ein gut vorbereitetes Team für den Fakten-Check. Fast drei Stunden lang wurden Fragen beantwortet, Argumente ausgetauscht und Ziele zur Umsetzung von mehr Gleichstellung formuliert.
    Montessori Gymnasium Podiums-Diskussion Gleichstellung von GeschlechternFotos © Montessori Gymnasium Köln

16.09.2023

  • Unsere Kollegin Dr. Eva WaldschützUnsere Kollegin Dr. Eva Waldschütz
    Am Samstag, 16.09.2023 haben die Gruppe Pro Choice und Bündnis 90/Die Grünen zu einer Gegendemo gegen den "Marsch für das Leben" aufgerufen. Dieser Marsch fand in Köln zum ersten Mal statt, während er in Berlin schon seit Jahren bekannt ist. In Köln begegneten Presse und Politik dieser Veranstaltung von sogenannten Lebensschützern mit einer Naivität und Verharmlosung, die nur erstaunen kann. Der CDU-Vorsitzende Mandl rief auf der Homepage der Partei zur Teilnahme am "Marsch für das Leben" auf, und der Kölner Stadtanzeiger brachte nur verharmlosende Leser*innenbriefe. Immerhin zeigte die Gegendemo den sogenannten ‚Lebensschützern' Grenzen auf und macht deutlich: hier ist kein "Marsch" für die Bevormundung und Entrechtung von Frauen erwünscht! In Köln stehen die Selbstbestimmungsrechte von Frauen nicht zur Disposition. Wir Stifterinnen sind Frauenärztinnen und wissen um die Folgen illegaler Abtreibungsversuche: sie bedrohen die Gesundheit und das Leben von Frauen.

    Leserinbrief von Maria Beckermann im Oktober 2023 PDF

    Gegendemo gegen den Marsch für das Leben 1Schnappschüsse von der Gegendemo
    Gegendemo gegen den Marsch für das Leben 2

05.09.2023

  • Der 05.09.2023 wurde von Betterplace.org als Matching-day ausgerufen: auf alle Einzelspenden bis 100€ wollte Betterplace 20% drauflegen. Grund genug für uns, die finanzielle Bedrängnis der einzigen Tanzschule in Köln für Frauen und Queers, der Swinging Sisters, in Erinnerung zu rufen. An diesem Tag gingen ca. 4.800€ Spendengelder ein, und inzwischen haben wir die 6.000 € Marke geknackt. Jetzt können die Swinging Sisters schuldenfrei in das Jahr 2024 gehen und die Aushandlung des neuen Mietvertrags in Angriff nehmen.😊

05.-09.07.2023

  • CSD in Köln 2023: Beim diesjährigen CSD zeigte die Stiftung Frauen*leben in Köln gleich dreimal Präsenz.

    Im Rahmen der PRIDE-Wochen war Maria Beckermann am 05.07.2023 ins Rubicon eingeladen, um über Wechseljahre für Frauen und Trans-Personen zu sprechen. Trotz massiver Werbekampagnen für sog. ‚Bioidentische Hormone' gilt nach wie vor: Hormone sind zwar hilfreich gegen Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Für die langfristige Gesundheit ist der Schaden jedoch größer als der Nutzen!


    PRIDE-Cologne Auszeichnung PRIDE-Preis
    Am Samstag, 08.07.2023 wurde unsere Kollegin aus dem Frauen*Stadtplan-Entscheidungs-Gremium, Carolina Brauckmann, vom Vorstand des PRIDE-Cologne ausgezeichnet mit dem PRIDE-Preis für ihr nahezu lebenslanges Engagement für die schwul-lesbische Community. Wir gratulieren herzlich zu dieser wohlverdienten Anerkennung!

    CSD Podcast-BühneInge Boxhammer (li), Maria Beckermann (re)
    Am Samstag, 08.07.2023 sprach die Bonner Historikerin Inge Boxhammer auf der Podcast-Bühne am Elogiusplatz über Johanna Elberskirchen, eine leidenschaftliche Feministin und Sozialdemokratin, die sich schon um 1900 öffentlich für die Rechte von Schwulen und Lesben eingesetzt hatte. www.frauenstadtplan.koeln

    Mathilde Franziska Anneke und Mary BoothMathilde Franziska Anneke (li) und Mary Booth
    Am Sonntag, 09.07.2023 präsentierte Maria Beckermann unter der Überschrift: "Lesbische Sichtbarkeit im Kölner Frauen*Stadtplan" weitere historische Frauenpaare wie: Hertha Kraus und Gertrud Schulz, Alexe Altenkirch und Olga Zander, Mathilde Franziska Anneke und Mary Booth, Amalie Lauer und Grete Esch sowie Mathilde von Mevissen und Elisabeth von Mumm. Allerdings wurden ihre Ausführungen von der nicht enden-wollenden CSD-Parade übertönt.

11.06.2023

  • Plakat Zukunftsinitiative für wohnungslose Frauen
    Die Stiftung Frauen*leben in Köln hat im Rahmen der dm-Zukunftsinitiative in drei dm-Filialen ihr Projekt zur Unterstützung wohnungsloser Frauen in Köln auf einem Plakat präsentiert.
    Das Projekt hat in allen drei Filialen die meisten Stimmen von den Kund*innen erhalten. Die Frauen*Stiftung bekommt deshalb eine Spendensumme von 1.800 €. Wir freuen uns sehr und danken Herrn Alvarez für die Einladung und den Kund*innen für ihre Großzügigkeit.

10.06.2023

  • Ein Satzungszweck der Stiftung Frauen*leben in Köln ist die Förderung von Frauenprojekten. Wir haben uns in diesem Jahr entschieden, die Frauentanzschule ‚Swinging Sisters' zu fördern. Durch Corona hatten und haben viele Leute Angst vor Körperkontakten – das ist für eine Tanzschule problematisch. Demzufolge gibt es (noch) zu wenig Anmeldungen, gleichzeitig aber höhere Raumkosten durch die Energiekrise. Wir fördern den gemeinnützigen Verein "Swinging Sisters e.V." mit 2.400 €. Wenn Ihr sie auch unterstützen wollt, könnt Ihr bei Betterplace für sie spenden oder direkt an die Swinging Sisters (Frauen für mehr AkzepTanz e.V - Swinging Sisters).

    Vor allem aber, liebe Frauen: Geht wieder tanzen!

    Frauentanzschule Swinging Sisters 20-jähriges Jubiläum 2023Swinging Sisters 20-jähriges Jubiläum 2023
    Frauentanzschule Swinging Sisters CSD-ParadeCSD-Parade

04.06.2023

  • Linda Rennings wurde heute zusammen mit Gerhart Baum mit der Alternativen Ehrenbürger*inschaft ausgezeichnet. Wir waren bei der sehr stilvollen und berührenden Feier im Kölner Gürzenich dabei und gratulieren Linda Rennings mit einer Spende von 200 € für den von ihr gegründeten Verein Heimatlos in Köln – HiK (HiK - Heimatlos in Köln | Hinsehen und nicht weggehen!). Sie, die selbst einmal auf der Straße gelebt hat, engagiert sich nun seit vielen Jahren für wohnungs­lose Menschen in Köln, speziell für Frauen.

    Die Kölsche Linda (Melissa Linda Rennings alias "Kölsche Linda" – Kölner Frauen*Stadtplan) berät auch uns sehr fachkundig bei unserem Engagement für wohnungs­lose Frauen in Köln. Wir danken ihr für ihr Engagement. Sie hat diese Anerkennung sowas von verdient!

    Linda Rennings wird interviewtLinda Rennings wird interviewt
    Ohne Hund geht gar nichts bei Linda R.
    Wir freuen uns mit ihr!

11.05.2023

  • Annika Eliane KrauseMaria Beckermann und Anne Gutzmann überreichen den Förderscheck.
    Die Frauenstiftung fördert das Buchprojekt der Fotografin und Autorin Annika Eliane Krause "hallo und auf wiedersehen" mit 1.000 €. Die Autorin hat sich selbst tief in die Prozesse um Geburt und Tod eingearbeitet und dokumentiert sie mit Fotos und Texten. Das Buch wird im März 2024 vom Christoph Merian Verlag auf der Buchmesse in Leipzig vorgestellt.

29.03.2023

  • Projekt FrauenOrte NRW
    Heute ist die Kick-off-Veranstaltung des Projekts FrauenOrte NRW. Trägerin ist der FrauenRat NRW, Schirmpatin die Familienministerin von NRW Josefine Paul. In ganz NRW sollen FrauenOrte an die Frauen erinnern, die maßgeblich zur Geschichte NRWs beigetragen haben. Irene Franken demonstriert, was der Kölner Frauengeschichtsverein in fast 40 Jahren und seit einem Jahr nun auch der Kölner Frauen*Stadtplan in puncto Sichtbarkeit von Frauen in Köln erreicht haben.

11.03.2023

  • Feier zum Internationalen Frauentag (IFT)
    In diesem Jahr findet die Feier zum Inter­nationalen Frauentag (IFT) im Gürzenich statt. Es sind groß­zügige und ehr­würdige Räum­lich­keiten, die viele Frauen zum ersten Mal von innen erleben können. Der Markt der Möglich­keiten zeigt, wie bunt und vielfältig die Kölner Frauen­szene ist. Die Ober­bürger­meisterin begrüßt die Frauen, und als Ehrengast flaniert Rita Süssmuth durch die Reihen. Die Stiftung Frauen*leben in Köln hatte ihren Stand neben dem Kölner Frauengeschichtsverein und dem FrauenMediaTurm.
    Plakat FrauenStadtPlanPlakat: Fritzi Wild



    Unser Plakat ist die Basis für das Quiz
    Who is who?
    Die Auflösung findet Ihr in der PDF.

    Gewinnerin Christine Hörmann
    Christine Hörmann (links) ist die Gewinnerin. Sie hat 15 Frauen richtig erkannt. Anne Gutzmann überreicht ihr als Gewinn ein Plakat.

11.02.2023

  • Wupperfrauen
    Der Kölner Frauen*Stadtplan hat ein Schwester­projekt in Wuppertal! Eva Waldschütz war so angetan von unserer Idee, dass sie in Wuppertal eine Initiative startete und die "Wupperfrauen" zusammenfanden. Am 11.02.2023 stellen sie ihr Projekt im Foyer des Schau­spiel­hauses in einem feierlichen Rahmen vor. Anne und Maria beglückwünschen das Team und schenken zum Einstand die Biografie von Else Falk, die zwar in Köln gewirkt hat, aber in Wuppertal-Barmen geboren wurde.

09.01.2023

  • Ausschwitz-Überlebende Philomena Franz
    Die Sintiza und Ausschwitz-Überlebende Philomena Franz ist am 28.12.2022 gestorben. Sie ist 100 Jahre alt geworden und hat uns noch im Mai 2022 – durch Vermittlung von Hanne Heinermann - persönliche Worte für den Kölner Frauen*Stadtplan mit auf den Weg gegeben. Die Traue­rfeier am West­friedhof war sehr berührend.

07.12.2022

  • Synagogen Gemeinde Porz
    Synagogen Gemeinde Porz: Stella Shcherbatova hat uns eingeladen, den Kölner Frauen*Stadtplan in der jüdischen Gemeinde Köln-Porz vorzustellen. Ich wurde sehr freundlich empfangen, und es gab viel Interesse an dem Frauen*Stadtplan. Danach durfte ich noch an dem ‚Winterball' teilnehmen, eine große Ehre und besondere Erfahrung. Danke!

    Wir gratulieren dem Porzer Begegnungszentrum zur Verleihung des Bilz-Preises am 08.12.2022.

01.12.2022

  • Ringvorlesung der Universität Köln
    Ringvorlesung der Universität Köln: Zusammen mit unseren Kooperationspartnerinnen, Bettina Mötting, Leiterin des Amtes zur Gleichstellung von Frauen und Männern der Stadt Köln, und Ina Hoerner-Theodor vom Kölner Frauengeschichtsverein, stellen wir Stifterinnen den zahlreichen Studierenden und Interessierten den Kölner Frauen*Stadtplan vor.

    Vielen Dank an Karo Kalmbach vom GeSTiK-Institut der Universität Köln für die Einladung und die Moderation der Vorlesung.

02.11.2022

  • Eine Gruppe junger Feminist*innen, "FemSex", präsentierte im Filmforum Köln sexuelle Themen wie Pornografie aus feministischer Perspektive. Nach der Vorführung der Filme wurde lebhaft und kontrovers diskutiert. Die Stiftung Frauen*leben in Köln fördert das Engagement der Aktivist*innen und bezahlte die Saalmiete für diesen Abend.

    Die Begrüßungsworte von Maria Beckermann begeisterten das Publikum. Rede PDF

20.10.2022

  • Prof. Sigrid Metz-Göckel, Helga Seyler
    Prof. Sigrid Metz-Göckel (li), Stifterin "Aufmüpfige Frauen"
    Mit Preisträgerin Helga Seyler
    Foto: Kim Wagner
    "Aufmüpfige Frauen 2022": Der Preis für Courage, Ausdauer und Mut wird in Dortmund an drei Frauen aus dem AKF (Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V.), Helga Seyler, Kristina Hänel und Sylvia Groth verliehen. Vorgeschlagen wurden die Preisträgerinnen von der Stiftung Frauenleben in Köln. Sie wurden geehrt, weil sie gegen starke Widerstände in der Leitlinienkommission zum Schwangerschaftsabbruch für das Selbstbestimmungsrecht von Frauen gekämpft haben.
    Maresa Feldmann, Helga Seyler, Kristina Hänel und Sylvia GrothDie drei Preisträgerinnen mit Maresa Feldmann, Gleichstellungsbeauftragte Dortmund, und der Stifterin
    Foto: Kathryn Baingo
  • Maresa Feldmann, Helga Seyler, Kristina Hänel und Sylvia GrothDie an der Preisverleihung beteiligten Frauen
    Foto: Kathryn Baingo

18.08.2022

  • Menstruationsartikel dm-Markt
    Ab heute sind in Schottland Menstruationsartikel gratis verfügbar. Der kostenlose Zugang sei "grundlegend für Freiheit und Würde", so die schottische Ministerin für soziale Gerechtigkeit Shona Robinson.

    Wir haben uns dafür eingesetzt, dass in Köln wenigstens wohnungslose Frauen kostenlos Menstruationsartikel bekommen. Manuel Alvarez, der Filialleiter des dm-Marktes an der Minoritenkirche, hat 2.240 Tampons und 1.656 Binden und 2.720 Slipeinlagen gespendet. Dafür vielen Dank an Manuel Alvarez!!

    Menstruationsartikel Übergabe Café Auszeit
    Menstruationsartikel Übergabe Notschlafstelle Comeback
    Wir haben die Hygieneartikel an Heike Stoppenbach und das Team von Café Auszeit und die Notschlafstelle Comeback beim SKF übergeben.

    Damit dieses keine einmalige Aktion bleibt, suchen wir nach langfristigen Lösungen.

17.07.2022

  • Erstes Treffen der zeitgenössischen Frauen, die in der ersten Runde zum 8.3.2022 in den Kölner Frauen*Stadtplan eingetragen worden sind.
    Der Frauen*Stadtplan enthält jetzt über 100 Biografien, Projektgeschichten und bedeutende Frauenorte. Innerhalb von 5 Monaten wurde er mehr als 9 500 Mal angeklickt.
  • Frauen eingetragen im Kölner Frauen*Stadtplan

16.07.2022

  • Susanne Zickler, Beatrix Wilmes, Anne Gutzmann
    Die Stiftung Frauen*leben in Köln fördert die Ausstellung "Was ich anhatte" (s. Projekte) und überreicht der Filmemacherin Beatrix Wilmes einen Scheck über 1000 €.

28.05.2022

28.04.2022

  • Förderung einer innenarchitektonischen Umgestaltung des Beginenfensters in der Markmanngasse 7 in Höhe von 1876 €

08.03.2022

  • Der Kölner Frauen*Stadtplan ist da! Aktuell informieren 69 Beiträge über historische und zeitgenössische Frauen, über Frauenprojekte und Frauenorganisationen sowie über Orte in Köln, die für Frauen relevant sind. www.frauenstadtplan.koeln
    Am Nachmittag gaben die Kooperationspartnerinnen eine Pressekonferenz. Am Abend berichtete der WDR in der Lokalzeit.

03.11.2021

  • Ina Hoerner-Theodor, Anne Gutzmann, Bettina Mötting, Maria Beckermann, Irene Franken, Susanne ZicklerDie Kooperationspartnerinnen, von links:
    Ina Hoerner-Theodor, Anne Gutzmann, Bettina Mötting, Maria Beckermann, Irene Franken, Susanne Zickler
    Den ersten Geburtstag feiern die Stifterinnen zusammen mit ihren Kooperations­partner*innen – dem Amt für Gleich­stellung von Frauen und Männern der Stadt Köln und dem Kölner Frauen­geschichts­verein - sowie Unterstützer*innen im Beginenfenster Köln, Markmannsgasse 7.
  • Ina Hoerner-Theodor, Anne Gutzmann, Bettina Mötting, Maria Beckermann, Irene Franken, Susanne Zickler
    Sie unterschreiben den auf 10 Jahre angelegten Kooperations­vertrag für den Kölner Frauen*Stadtplan.

16.09.2021

  • Maria Beckermann, Herr Schmidtke, Annegret GutzmannFoto: Antonia-Marie Lange
    Übergabe der Fördermittelzusage in Höhe von 2000 € von der Stiftung NRW durch den regionalen Botschafter Herrn Schmidtke an die StifterinnenStiftung NRW Logo
  • Maria Beckermann, Karin Feuerstein-Prasser, Annegret Gutzmann Foto: Antonia-Marie Lange
    Weitergabe der Fördermittel in Höhe von 2000 € an die Historikerin Karin Feuerstein-Prasser (Mitte) für die Bearbeitung der Biografien

08.09.2021

  • Die Frauen*Kulturhausgruppe erläutert der GAG in einem virtuellen Treffen ihren Wunsch, im neuen Stadtviertel Deutzer Hafen neben einer Beginenvilla ein Frauen*Kultur- und -SeminarZentrum aufzubauen

29.08.2021

  • Maria Beckermann auf der Kulturbühne im CSD-VillageFoto: Barbara Barth
    Präsentation der Stiftung auf der Kulturbühne im CSD-Village um die Lanxess-Arena
    Cologne Pride Logo

28.08.2021

  • Jubiläum der Frauenberatungsstelle FrauenLeben Foto: Antonia-Marie Lange
    Annegret GutzmannFoto: Antonia-Marie Lange
    Präsentation der Stiftung auf dem 40jährigen Jubiläum der Frauenberatungsstelle FrauenLeben e.V. im Studio Dumont

11.08.2021

  • Beginenhof LogoVorstellung der Stiftung Frauen*leben in Köln im Beginenhof Köln Widdersdorf, um über das Beginenfenster als Ort der Begegnung und des Austausches zu sprechen

25.06.2021

  • Karin Burmeister Stiftung
    Förderzusage von der Karin Burmeister Stiftung von 400 € zur Weiterentwicklung der Website

08.03.2021

  • Vorstellung der Stiftung Frauen*leben in Köln auf dem Internationalen Frauentag (virtuell)

14.12.2020

  • Stadt Köln LogoZusage der Leiterin des Amts für Gleichstellung von Frauen und Männern der Stadt Köln, Bettina Mötting, dass die Stadt den Technischen Support für den interaktiven Frauen*Stadtplan leistet

01.12.2020

  • Kölner Frauengeschichtsverein LogoZusage des Kölner Frauengeschichtsvereins, vertreten durch Ina Hoerner-Theodor und Irene Franken, bei dem interaktiven Frauen*Stadtplan mitzumachen

03.11.2020

  • Stiftung Gemeinsam Handeln LogoGründung der Stiftung Frauen*leben in Köln als Treuhandstiftung unter dem Dach der Stiftung ‚Gemeinsam Handeln' des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (DPWV)
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